Mick Boumans

Vor drei Jahren war ich am Ende. Ich wog 115 Kilo, wachte jeden Tag müde auf und hatte das Gefühl, mein Körper und mein Geist kämpften. Dieser Kampf lag in den kleinen Dingen. Drei Wecker brauchten, um aus dem Bett zu kommen. Auf halber Höhe der Baustelle schnell aufs Handy schauen, um zu Atem zu kommen. Abends nach Hause fahren und mich schon ausgelaugt fühlen, bevor der nächste Tag überhaupt begann.

Ich tat, was viele tun: Ich begann, mich „gesund“ zu ernähren. Mein Einkaufswagen sah ordentlich aus. Hüttenkäse, Hühnchen, Reis, Shakes, Proteinriegel. Ich achtete auf meine Makros: Protein, Kohlenhydrate, Fett, und die Waage zeigte weniger an, aber meine Energie schwankte ständig. Ich fühlte mich aufgebläht, hatte manchmal Bauchschmerzen, nachmittags keine Energie und war am Wochenende oft erschöpft. Dann wollte ich nur noch schnell etwas Einfaches. Es fühlte sich an, als würde ich versagen, obwohl ich alles „richtig“ machte. Irgendwann stellte ich mir eine einfache Frage: Wie kann es sein, dass ich mich gesund ernähre und mich trotzdem schlechter fühle? Ich begann, Lebensmittel zu lesen, Etiketten zu vergleichen und aufzuschreiben, was ich aß und wie ich mich danach fühlte. So entdeckte ich Mikronährstoffe: Vitamine und Mineralstoffe, die winzigen Bausteine, die den Körper buchstäblich am Laufen halten. Da machte es Klick. Mein Teller war voll, aber mein Körper wurde nicht ausreichend ernährt.

Von diesem Moment an änderte ich alles. Mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse meines Körpers. Mehr Farbe auf meinem Teller. Essen, das deine Großmutter wiedererkennen würde. Regelmäßigkeit statt Alles-oder-Nichts. Kurze Spaziergänge nach dem Abendessen. Öfter kochen. Es war kein geradliniger Prozess, aber ich merkte, wie der Kampf zwischen Körper und Geist nachließ. Ich fühlte mich leichter, schlief besser und verspürte wieder das Bedürfnis, Sport zu machen. Das war der Beginn einer echten Veränderung.

Meine Suche führte mich zu Beyuna. Nicht aus einem Impuls heraus, sondern aus einer bewussten Entscheidung. Ich stehe der Mainstream-Fitness- und Gesundheitsbranche kritisch gegenüber, in der Marketing oft mehr zählt als Ergebnisse. Ich suchte das Gegenteil: Klarheit darüber, was ich nehme, warum ich es nehme und was ich davon erwarten kann. Kein Lärm, keine unnötigen Zusätze, sondern eine ehrliche Ergänzung, die zu meinem Lebensstil und Coaching-Stil passt.

Beyuna fühlte sich sofort logisch an. Es entspricht meinen Werten: transparent erklären zu können, was in einem Produkt steckt, Qualität zu wählen und mit etwas zu arbeiten, das ich im Alltag tatsächlich umsetzen kann. Mir fiel auch auf, dass Beyunas Ansatz meiner Vision entspricht: einfach, konsequent und persönlich. Im Coaching bedeutet das, dass ich zunächst gemeinsam mit jemandem herausfinde, was bereits gut läuft und welche Bedürfnisse er hat, und dann dort, wo es für ihn einen Unterschied macht, Ergänzungen hinzufüge. Keine langen Geschichten, sondern klare Entscheidungen, die man im Alltag spüren kann.

Was ich daran schätze, ist, dass es auch Gespräche ohne viel Drumherum führt. Anstatt ständig nach „etwas Neuem“ zu suchen, können wir mit Klienten erkunden: Was tun Sie, was fühlen Sie, was bringt Sie weiter? Das schafft Ruhe und hält den Fokus auf das, was funktioniert.

Seit ich diese Entscheidung getroffen habe, spüre ich den ganzen Tag über eine ruhigere, stabilere Energie. Ich kann mich besser auf meine Arbeit konzentrieren, mein Geist ist schärfer und ich erhole mich schneller nach dem Training. Das ist kein Zauberstab. Es ist ein deutlicher, verlässlicher Unterschied, der sich Woche für Woche summiert. Das Beste daran ist das Gefühl, dass Körper und Geist wieder zusammenarbeiten, anstatt sich gegenseitig zu unterdrücken.

Nicht nur ich, auch meine Klienten merken es. Mehr Energie im Alltag, ein klarerer Kopf und vor allem wieder mehr Freude am Sport. Ein Klient konnte zum ersten Mal seit Langem wieder schmerzfrei trainieren, obwohl ihn jahrelang strapazierte Knie daran gehindert hatten. Solche Momente bestätigen mir, dass das Ganze stimmt.

Ich bin jetzt seit etwa drei Monaten bei Beyuna. Ich habe als Erde angefangen und arbeite nun zielstrebig auf den Neptun-Rang hin. Am meisten liebe ich es, ein Team mit Menschen aufzubauen, die ich selbst auswähle. Die Zusammenarbeit mit Menschen, die wirklich zu mir passen, gibt mir jeden Tag neue Energie und Freude. Bei Beyuna kann man sich seine Kollegen selbst aussuchen, was den Kontakt besonders wertvoll macht: Man baut gemeinsam mit Menschen auf, denen man vertraut und denen man auch etwas zu bieten hat.

Meine Motivation ist einfach und persönlich. Ich möchte mich gut um die Menschen kümmern können, die mir viel bedeuten, ohne von politischen Einflüssen abhängig zu sein. Ich möchte mein eigenes Leben so gestalten können, dass es sich gut anfühlt – jetzt und für meine zukünftige Familie. Gesund, stabil und mit Raum, weiter zu lernen, Sport zu treiben und anderen zu helfen.

Was ich dabei lerne, gebe ich sofort weiter. Durch Coaching, Einzelgespräche und bei „Wissen, was man isst“-Abenden. Immer in klarer Sprache und mit Schritten, die jeder mitnehmen kann. Darauf arbeite ich hin: eine starke, ehrliche Community, in der sich die Menschen besser fühlen, mehr Kontrolle erlangen und sich gegenseitig helfen, diese Kontrolle zu behalten.